Berichte

Dienstag, 25.10.2022 - 25.10.2022

Bleckwand II

Tourenleitung / Ansprechpartner: Rainer Blank

Ideales Herbstwanderwetter mit 9° C beim Start der Wanderung und 15° C am Gipfel und ganztags strahlender Sonnenschein ohne eine einzige Wolke am Himmel. Auf der 10 km langen und sehr engen Mautstraße kamen wir problemlos auf größere Höhe und sparten so viele Körner für den Aufstieg. Diesmal war auf dem Parkplatz zur Bleckwandhütte noch Platz. Von dort ging es erst auf der geteerten Mautstraße 10 Min. hinauf bis zum Ende der Straße und dem letzten Parkplatz. Von dort beginnt der Steig Nr. 31, der auf einem grasigen, steilen Hang, später durch dichten Wald bis hinauf zum Sattel zwischen den beiden Gipfeln der Bleckwand führt. Von dort in 10 Min. weiter zum Südwestgipfel (1516 m, 336 Hm, 1 Std. und 05 Min.). Vom Gipfel bot sich ein grandioser Tiefblick auf den Wolfgangsee, der erst noch von einem weißen Wolkenteppich bedeckt war. Der Nebel löste sich aber währen der Gipfelrast total auf und eröffnete den freien Blick auf den See. Auch ein Stück vom Attersee, vom Mondsee und Irrsee waren zu erkennen. Südwestlich lag die Gebirgskette des Tennengebirges vor uns, im Westen die Postalm. Untersberg sowie Hochstaufen und Zwiesel waren zu erkennen. Die schneebedeckten Berge im Hintergrund dürften zum Hochkönig gehört haben, auch der Venediger war bei prima Fernsicht zu erkennen. Östlicherseits im Vordergrund der Doppelgipfel des Sparber, rechts dahinter Rettenkogel, Bergwerkskogel und Rinnkogel. Die Teilnehmer waren von dem Tiefblick auf den Wolfgangsee, der weiten Rundumsicht und dem herrlichen Bergwetter begeistert. Durch die Ferien in Österreich waren zahlreiche Familien unterwegs. Auf der Bleckwandhütte lagen die nassen Tische und Bänke noch überwiegend im Schatten, so dass nur eine kurze Rast dort eingelegt wurde, zum Sitzen war es zu kalt. Der Abstieg von der Hütte ging problemlos von statten in der angeschriebenen Zeit von 30 Min. Eine Einkehr erfolgte auf der Rückfahrt in Friedburg im Café Heinzl.